grieschiche Mythologie

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Baal Zebub

 

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Der Beelzebub (auch Belzebub) ist im heutigen Sprachgebrauch ein Synonym für den Teufel.

Mit dem Namen Beelzebub wird im Alten Testament der Stadtgott von Ekron im Land der Philister bezeichnet. König Ahasja von Israel erbat nach 2. Könige 1,2-16 von ihm Orakel. Baal Zebub wird übersetzt mit Herr der Fliegen und ist vermutlich eine Verballhornung des eigentlichen Namens Baal Zebul (erhabener Herr) um den Gott bzw. dessen Anhänger zu verspotten (so genannter Schandname). Alle Namensformen sind Beinamen des Gottes Ba’al. Der eigentliche Name wurde erst aus Textvergleichen mit dem Ugaritischen erhoben. In frühjüdischer Zeit wurde dieser kanaanäische Gott zum Inbegriff des Götzen und im dualistischen Denken zum Anführer der widergöttlichen Mächte. So erscheint er auch im Neuen Testament (in der Mehrheit der griechischen Handschriften unter dem korrekten Beelzebul!) als der Oberste der Dämonen. Bedeutung erlangte er auch in lokalen Sagen und Märchen, wo er häufig im Zusammenhang mit Zaubersprüchen auftritt.

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Baal Zebub by KorazonKrudo

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Ischtar

 

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Ischtar (auch Ištar, Ishhara, Irnini, sum. Inanna) war die sumerische Himmelskönigin und in Babylon die Hauptgöttin, Göttin der Liebe, des Krieges und der Fruchtbarkeit, Verkörperung des Planeten Venus. In der Pluralform "Ischtaratu" wurde ihr Name auch für den Begriff "Weiblichkeit" verwendet. Der Kult der Ishtar war orgiastischer Natur. Berühmt-berüchtigt waren die als Prostituierte tätigen Priesterinnen,. Jede Babylonierin muste sich einmal in ihrem Leben im Tempel gegen Bezahlung einem Mann hingab, um ihre Pflicht gegenüber der Göttin zu erfüllen. Alljährlich vollzog der König auf der obersten Plattform des Ishtar-Tempels in Babylon mit der Oberpriesteruin der Ishtar den rituellen Geschlechtsakt, wodurch das Fest zu Ehren der Göttin eingeleitet wurde

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ENKI-EA

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Eridu: Unter der Erde, aber noch über der Unterwelt befindet sich das Grundwasser-der >Süßwasserozean Apsu<, der alle Quellen und Flüsse speist. Dort ist der Palast des weisen Gottes mit dem sumerischen Namen Enki <Herr Erde<. Seit der Akkade-Zeit entspricht ihm der Gott Ea.

Enki-Ea, der Gott der Weisheit, des Handwerks und der Beschwörungskunst, hat der Menschheit die Kultur Gebracht.

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Ihre dörflichen Vorstufen gehen bis auf das 6. Jahrtausend v. Chr. zurück. Von den sumerischen Städten, die stets um eine Tempelanlage herum entstanden, war Eridu die südlichste, etwa 11 km südwestlich von Ur an einem Ausläufer des Persischen Golfs gelegen.

Es wäre möglich, dass die Benennung der "ersten Stadt der menschlichen Urban-Zivilisation", "Eridu", sprachwissenschaftlich gesehen einen Einfluss auf die Entwicklung des Wortes "Erde", und dessen Entsprechungen in einigen anderen Sprachen hatte

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Moloch

Moloch (hebr. melech: „König“) war eine Gottheit der Kanaaniter, ursprünglich die sengende Glut der Sonne  im Hochsommer, überhaupt die verzehrende, aber auch reinigende Kraft des Feuers, dann der finstere Gott  des harten, vernichtenden Kriegs; auch ist er der Gott des Planeten Saturn.

gfx_molochMoloch der frißt eure Kinder

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Antiken Berichten zufolge wurde Moloch in Karthago durch eine große Bronzestatue mit Stierkopf dargestellt, die innen hohl war. Im Inneren brannte ein Feuer, wodurch die Statue glühend rot war. Neugeborene wurden zum Opfern auf den Händen des Moloch platziert, mittels einer komplexen Mechanik wurden die Hände zum Mund geführt (als ob Moloch essen würde). Das Kind fiel dann ins Innere und verbrannte. Die Menschen versammelten sich um die Statue und übertönten das Schreien des Kindes mit Gesang, Flöten und Tambourinen. Eine literarische Beschreibung dieses Rituals findet sich im Roman Salambo von Gustave Flaubert (Kapitel „Moloch“ beim Projekt Gutenberg-DE). Dieses als Molk (punisch: mlk) bezeichnete Ritual der Verbrennung von Neugeborenen, in schwierigen Zeiten auch des ältesten Sohnes des Königs, existierte gemäß römischen Berichten im phönizischen Karthago bis zur Zeit Hannibals, wie auch durch archäologische Ausgrabungen nachgewiesen wurde.

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Kali Photobucket

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Kali (Sanskrit, f., काली, kālī, wörtl.: „Die Schwarze“) ist im Hinduismus die Göttin mit dem Aspekt des Todes und der Zerstörung, aber auch der Erneuerung. Dies beruht auf dem Glauben, dass ohne Zerstörung nichts Neues entstehen kann und dass Leben und Tod eine untrennbare Einheit bilden. In der Mythologie stellt sie eine Verkörperung des Zornes der Durga dar, aus deren Stirn sie entsprungen sein und dann das Weltall mit ihrem schrecklichen Brüllen erfüllt haben soll. In anderen Mythen ist sie die dunkle Seite Parvatis und eine der Mahavidyas.

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  Die „Thugs“ existierten seit dem 7. Jahrhundert nach Christus. Der Stamm brachte der Göttin Kali Menschenopfer dar. Dabei wurden die männlichen Opfer (Frauen wurden verschont) ausgezogen und auf körperliche Unversehrtheit untersucht. Die „Thugs“ opferten niemals körperlich unversehrte Menschen. Nach der Überprüfung wurde das Opfer langsam stranguliert, damit die Göttin sich an den Qualen erfreuen konnte. Die „Thugs“ trieben im heutigen Uttar Pradesh und in Zentral Indien ihr Unwesen. Im Jahr 1861 verboten die Briten die Opferungen des Stammes. Nachdem ein britischer Offizier von dem Stamm umgebracht wurde, begannen die Briten mit der Ausrottung.  Im Jahre 1882 wurde der letzte „Thug“ gehängt.

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Typhon
 
 

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Typhon by jorrigun-d3cvftr

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Typhon (griechisch Τυφῶν Typhón, auch Τυφωεύς Typhoeus, Τυφάων Typhaon) ist als Sohn der Gaia und Tartaros eine Gestalt der griechischen Mythologie.

Gaia vereinte sich mit dem Tartaros, um sich für die Niederlage ihrer Kinder, der Titanen und Giganten, an Zeus zu rächen. Sie gebar den Typhon in einer Höhle bei Korykos in Kilikien im südöstlichen Kleinasien, so dass er ebenso wie Zeus in seiner eigenen Jugend ungestört heranwachsen konnte. Er wurde als unbeschreiblich grässliches Ungeheuer, als Riese mit hundert Drachen– oder Schlangenköpfen dargestellt, wobei diese in der Sprache der Götter und vieler Tiere sprechen konnten.

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Die späthellenistischen Griechen setzten Typhon mit dem ägyptischen Gott Seth gleich.

Typhon kommt in der griechischen Mythologie die Rolle des Vaters der warmen und gefährlichen Winde zu. Dies steht in Verbindung zum griechischen typhein („rauchen“), aus dem sich das Wort typhon wahrscheinlich auch ableitet. Das persische طوفان Tufân und auch die Araber erweiterten diesen Begriff um die tropischen Wirbelstürme im indischen Ozean, woraus sich wahrscheinlich der heutige Begriff Taifun ableitet. Sehr ähnlich in Aussprache und Bedeutung ist das chinesische 颱風 tái fēng „Taifun“, wobei dieses Wort wahrscheinlich auf den Min-Ausdruck 風篩 fēng shāi „siebartiger Wind“ zurückgeht. Ob es eine linguistische Verbindung zwischen beiden Begriffen gibt, ist jedoch derzeit noch unbekannt

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In einer Variante des Mythos ist nicht Gaia, sondern Hera die Mutter des Typhon. Hera ist über Zeus erzürnt, der ohne ihre Beteiligung und Mutterschaft die Göttin Athene aus seinem Kopf geboren hat. Nun will Hera es ihm gleich tun und ohne Zeus’ Beteiligung ein Schrecken erregendes und dadurch auch im Olymp Respekt erzwingendes Geschöpf aus sich gebären.

Sie bittet Gaia um diese Gunst, Gaia gewährt sie und nach Ablauf der Zeit gebiert Hera den Typhaon den sie in Pflege und Wacht eines bei Delphi hausenden weiblichen Drachen gibt, der Python, die später von Apollon erschossen wird.[1]

Nachdem er groß geworden war, stieg er zum Olymp empor, wo er die Götter mit seinem Gebrüll aus hundert Kehlen so verängstigte, dass sie nach Ägypten flohen, wo sie sich als Tiere versteckten. So verwandelte sich Zeus in einen Widder – während Athene als einzige standgehalten hatte und Zeus und die anderen verspottete. Zeus nahm endlich wieder seine ursprüngliche Gestalt an und stellte sich dem Typhon zum Kampf. Von einem Blitz des Zeus getroffen floh Typhon zum Berg Kasion, wo es erneut zum Kampf kam. Im entstehenden Kampfgemenge konnte Typhon den Zeus mit seinen zahlreichen Armen so umschlingen, dass er ihm schließlich die Sichel, die schon den Uranos entmannt hatte, entwenden konnte. Er trennte die Sehnen des Zeus aus dessen Leib und gab diese der Delphyne, einem Ungeheuer, das in der korykischen Höhle wohnte, in der er geboren worden war. Und dort wurde Zeus nun auch versteckt. Hermes fand den hilflosen Zeus endlich, lenkte Delphyne ab, stahl ihr die Sehnen und gab sie Zeus zurück.

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Zeus holte sich vom Olymp einen neuen Vorrat an Donnerkeilen, da ihm auch diese von Typhon entwendet worden waren, und stellte sich Typhon erneut zum Kampf. Dieser musste sich auf den Berg Nysa zurückziehen, wo er dem Rat der Schicksalsgöttinnen folgend Nahrung zu sich nahm, wie sie auch die Menschen essen – Eintagsfrüchte, die ihn nur vorübergehend stärken sollten. Im Vertrauen auf seine nur scheinbar wiedergewonne Kraft trat er Zeus auf dem thrakischen Berg Haimons entgegen und warf riesige Steine auf diesen, der mit Blitz und Donner antwortete und Typhon übel zurichtete. Das hier vergossene Blut des Typhon soll dem Berg den Namen gegeben haben, denn haima oder häm ist die griechische Bezeichnung für „Blut“.

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Typhon floh nach Sizilien und Zeus warf den Ätna auf Typhon. Seitdem ist Typhon unter dem Ätna gefangen. In seiner Wut ließ er den Ätna immer wieder erbeben sowie Feuer und Gestein spucken.

Bevor Typhon besiegt wurde, zeugte er mit seiner Gemahlin Echidna mehrere Ungeheuer: den dreiköpfigen Kerberos, der als Höllenhund den Eingang zum Hades bewacht, den zweiköpfigen Orthos, die Sphinx, ein geflügelter Löwe mit dem Kopf einer Frau, die Chimäre und die Hydra, eine neunköpfige Schlange.

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Xerberus

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Kerberos (griech. Κέρβερος, latinisiert Cerberus, dt. auch Zerberus – „Dämon der Grube“, bei Plutarch Phoberos – „Der Furchtbare“) ist in der griechischen Mythologie ein zumeist mehrköpfiger Hund, der den Eingang zur Unterwelt bewacht, damit kein Lebender eindringt und kein Toter herauskommt.

Kerberos, das Ungeheuer, wurde zumeist dreiköpfig dargestellt[1], aber auch mit einem[2], zwei[3], fünfzig[4] oder sogar mit hundert Köpfen[5]. Die Künstler und Dichter versahen ihn oft mit einem Schlangenschwanz bzw. einer Schlange als Schwanz, Schlangenhaaren und Schlangenköpfen oder ganzen Schlangen auf dem Rücken. Sein Bellen klang metallisch und sein Atem war tödlich. Die Sage berichtet, dass dem Kerberos, als ihn Herakles – wie es eine der ihm von Eurystheus gestellten Aufgaben war – zur Oberwelt verschleppt hatte[6], der Speichel aus dem Maul troff und davon die todbringend giftige Blume Akóniton aus dem Boden spross, hierzulande bekannt als Eisenhut. Auch Ovid erzählt in seinen Metamorphosen von dem Gift Aconitum. Medea habe es aus ihrer Heimat an der Küste des Schwarzen Meeres mitgebracht und versucht, damit den Theseus zu töten. Dieses Gift sei einst aus dem Geifer des wütenden Höllenhundes zu einer Pflanze entsprungen.[7]

von Hans Sebald Beham (1545)
In der Theogonie des Hesiod ist Kerberos ein Kind der Echidna und des Typhon, seine Geschwister sind die Chimära, die Hydra, der Nemeische Löwe, der zweiköpfige Hund Orthos und die von diesem mit der Mutter gezeugte Sphinx. Hesiod schildert ihn als „...den blutrünstigen, den des Hades fünfzigköpfigen Hund mit der Kupferstimme.

 

 

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Orpheus brauchte nicht wie Herakles zu kämpfen, um den Kerberos zu besiegen. Er gelangte in die Unterwelt, um von dort seine Gemahlin Eurydike zurückzuholen, weil er den wütenden Wächter mit seinem Lyraspiel und seinem Gesang besänftigen konnte. Psyche wiederum bestach ihn zweimal mit Honigkuchen, einmal beim Betreten und einmal beim Verlassen der Unterwelt. So schaffte sie es, den Auftrag der Venus zu erfüllen und dieser eine Dose mit der Schönheit der von Pluto in sein Reich entführten Proserpina zu bringen. Honig war auch in dem Schlafmittel, das die apollinische Seherin Sibylla, die Aeneas zum Eingang zur Unterwelt begleitete, dem Höllenhund gab, der „mit dreifach klaffenden Schlünden“ danach schnappte und sich betäubt hinstreckte, wie es in der Aeneis heißt.

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Orte, von denen Menschen glaubten, dass sich dort der Eingang zur Unterwelt befinde, hinter dem die Bestie wacht, gibt es mehrere. Herakles soll an der kleinasiatischen Schwarzmeerküste bei Herakleia Pontike (heute Karadeniz Ereğli) hinabgestiegen sein. Homer dagegen ließ den Odysseus bei der „Stadt der kimmerischen Männer“ auf die Seele des Sehers Teiresias treffen. Nach einer späteren Auslegung wurde dieser Ort u. a. in der westlich von Neapel gelegenen Vulkanlandschaft vermutet. Dort soll sich auch der Ort befunden haben, an dem nach Vergil Aeneas das Reich der Toten betrat. Letztere sollen nach altem Glauben über den Acheron (Schwarzer Fluss) zum Averner See und von dort durch die Höhlen in den Kraterwänden des Vulkans Avernus in die Unterwelt gelangt sein. Orpheus wiederum fand den Eingang auf dem Tainaron an der Südspitze des Peloponnes. Pausanias berichtet in seiner Betrachtung Griechenlands, dass dieser bei Hermione im Nordosten der peloponnesischen Halbinsel gewesen sei. Dionysos sei hier hinabgestiegen, um seine Mutter Semele aus dem Hades zu retten.

 

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