EMINEM - Slim Shady - I

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SINGLES:

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Bestes Album:

The Marshall Mathers LP

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Eminem | News | Eminem veröffentlicht

Eminems zweites Soloalbum, The Slim Shady LP, war 1999 zu einem großen kommerziellen Erfolg geworden und hatte ihn von einem unbekannten Rapper zu einem Prominenten gemacht. Das Ausmaß an Berühmtheit wurde ihm rasch unangenehm, so stellte er fest: „Ich traue jetzt niemandem, weil jeder (…) trifft mich als Eminem. Ich weiß nicht, ob sie mit mir abhängen, weil sie mich mögen oder weil ich berühmt bin oder weil sie denken, dass sie etwas von mir bekommen können.“[3] Eminem wurde auch aufgrund seiner Textinhalte zu einer als sehr kontrovers angesehenen Figur. Er wurde als Frauenhasser und Nihilist bezeichnet und in einem Editorial beschuldigte ihn der Chefredakteur von BillboardTimothy White, Geld durch die „Ausbeutung der Weltmisere“ zu machen.[4]

So hatten Label, Fans und Kritiker bereits fixe Erwartungen an das kommende Album. Besonders die hohen Erwartungen des Labels an den Erfolg der Platte setzten den Rapper unter Druck: „Ich war zu Tode verängstigt. Ich wollte erfolgreich sein, aber in erster Linie will ich Respekt.“[5] Innerhalb von zwei Monaten wurde die Marshall Mathers LP komplett geschrieben und aufgenommen, ein „kreativer Exzess“, der auch 20 Stunden lange Studiosessions umfasste.[6] Eminem beschreibt sich selbst als „Studioratte“, die von der isolierten Umgebung des Studios profitiert.[7] Der Großteil des Albums wurde spontan im Studio geschrieben; Dr. Dre erklärte in einem Interview: „Wir wachen nicht um zwei in der Nacht auf, rufen einander an und sagen: 'Ich habe eine Idee. Wir müssen ins Studio.' Wir warten einfach und schauen, was passiert, wenn wir [ins Studio] kommen.“[8] Eminem bemerkte, dass seine Lieblingstracks auf dem Album durch Herumblödeln und Jammen im Studio entstanden. So entstand Marshall Mathers, als Jeff Bass nebenbei auf einer Gitarre klimperte, während Criminal auf einem Piano-Riff basiert, das Eminem Bass im Studio nebenan spielen hörte.[7] Kill You schrieb er, nachdem er den Beat während eines Telefongesprächs mit Dr. Dre im Hintergrund laufen hörte und Interesse daran bekam, ihn für einen Song zu benutzen. Er schrieb den Text zu Hause, traf sich mit Dre im Studio und die beiden nahmen den Song zusammen auf.[8] Der Schreibprozess zu Stan hingegen unterschied sich stark von Eminems gewöhnlicher Strategie, Songkonzepte erst während des Schreibens entstehen zu lassen: „Stan war einer der wenigen Songs, bei denen ich mich hingesetzt habe und alles ausgearbeitet hatte. Ich wusste, worüber [das Lied] sein würde.“[5]

Nachdem die Arbeit am Album abgeschlossen war, befand Interscope Records, dass keiner der Songs das Potential für eine Hauptsingle hätte.[5] Daraufhin schrieb Eminem den Song The Way I Am, der sich mit den Erwartungen und der Kritik von Label und Fans beschäftigt. Dies sei sein Weg gewesen, zu sagen, „Das ist alles, was ich tun kann. Ich kann euch nicht ein zweites My Name Is geben. Ich kann nicht einfach hier sitzen und den Zauber geschehen lassen.“[5] Nachdem das Lied zum Album hinzugefügt worden war, spürte Eminem jedoch den Drang, einen weiteren Song zu schreiben, und gab Dr. Dre eine Hook, um die herum dieser einen Beat aufbaute. Dieser Track wurde schlussendlich zu The Real Slim Shady.[5]

Das Album ist, wie die Benennung nach Eminems bürgerlichem Namen erahnen lässt, persönlicher als sein Vorgänger gehalten, da Eminem die Songs mehr aus seiner Sicht rappt und seltener auf sein Alter Ego Slim Shady zurückgreift. Die Texte sind aber weiterhin sehr explizit und kontrovers, es werden u. a. Leute attackiert, die sein erstes Album kritisierten. Eminem verarbeitet sowohl die Probleme mit seiner Ex-Frau Kim (Kim),[9] als auch seine schwierige Kindheit und die Auseinandersetzungen mit seiner Mutter (Kill You,[10] Marshall Mathers[11]). Er rappt über das gestörte Verhältnis zwischen ihm als Superstar und der Öffentlichkeit bzw. über die zu hohen Erwartungen seiner Fans (I’m Back,[12] Stan[13]). Des Weiteren befasst er sich mit seinem Aufstieg zum Star und dem damit verbundenen Einfluss auf die Gesellschaft und Jugend (Who Knew,[14] The Way I Am[15]). Die Songs Drug Ballad[16] und Under the Influence[17] handeln von Eminems Drogenkonsum, während Remember Me?[18] und Bitch Please II[19] sich u. a. mit seiner Rückkehr und die Auswirkungen auf die Musikindustrie beschäftigen. Die erste Single The Real Slim Shady ist ein – für Eminem typischer – ironischer Song, der die damals populären Popsongs parodiert und deren Interpreten (u. a. Britney SpearsChristina Aguilera) verspottet.[20] Ein typischer Horrorcore-Track ist auch auf dem Album zu finden (Amityville).[21] Der letzte Song Criminal ist ein ironisches Lied, das an alle Leute gerichtet ist, die seine Texte zu ernst nehmen,[22] während der Bonus-Track The Kids[23] (ebenfalls auf ironische Weise) vor den Folgen von Drogenkonsum warnt.[24]

 

Erfolgsdruck ist eine hässliche Angelegenheit. Er kann einen Künstler ausbremsen bis hin zur völligen Lähmung, ihn unter sich begraben und zermalmen. Andererseits: Unter den richtigen Voraussetzungen presst Druck Dreck zu Diamanten.

Dreck dürfte lange Zeit das einzige gewesen sein, mit dem das Leben Marshall Mathers großzügig bedacht hat. Aufgewachsen ohne Vater, mit einer in vielerlei Hinsicht überforderten Mutter, in allzeit finanziell klammen Verhältnissen, Zielscheibe für Spott und Mobbing ... klingt nicht gerade nach einer glücklichen, behüteten Kindheit.

Kein Wunder eigentlich, dass unter solchen Bedingungen ein im Grunde tieftrauriger Kerl heranwächst, der zugleich vor Zorn schier schäumt. Einer, der sein Leben und seine Beziehungen, wenn überhaupt, ebenfalls nur schwer in den Griff bekommt. Das gebiert frische Frustrationen, die neue Probleme aufwerfen. Der Trip auf der Rolltreppe abwärts scheint schon gebucht.

Schon eher erstaunt, dass auf den schmalen Schultern dieses gebeutelten, wütenden, wild um sich schlagenden Komplexbündels auf einmal gigantische Erwartungen lasten. Sein Label, seine Fans, die versammelte Kritikerzunft: Alle versprechen sich von dem im Jahr 2000 anstehenden Album mindestens den ganz großen Wurf. Hoppla.

Marshall Mathers hat die miesen Voraussetzungen tatsächlich bravourös zu seinem Vorteil genutzt. Er hat sich unterdessen ein Ventil für seinen Zorn (Rap), eine Waffe (Worte), einen Künstlernamen (M.M. -> M&M -> Eminem) und, enttäuscht von der mauen Resonanz auf sein Debüt "Infinite" 1996, ein garstiges Alter Ego (Slim Shady) zugelegt.

Besagter Slim Shady debütiert 1997 auf einer nach ihm benannten EP, die, wie "Infinite" zuvor, auf dem Untergrund-Label der Bass Brothers, Web Entertainment, erscheint. Jimmy Iovine, Mitgründer von Interscope Records, schiebt die Demo-Bänder seinem Kollegen Dr. Dre unter. Der wiederum riecht Talent, beschließt, mit dem Weißbrot aus Detroit zu arbeiten, und nimmt Eminem bei Aftermath unter Vertrag.

1999 erscheint "The Slim Shady LP" und räumt ab wie nichts Gutes. "Bestes Rap-Album des Jahres" befindet die Jury bei den Grammy-Awards des Jahres 2000 und legt den Preis für die beste Rap-Solo-Performance noch oben drauf: "My Name Is", das weiß inzwischen jeder, "Slim Shady", und der katapultiert Eminem ins gleißende Rampenlicht.

Dort stellt er fest: Der plötzliche Ruhm bedeutet nicht nur kommerziellen Erfolg, also warmen Geldregen. Er besitzt durchaus seine Schattenseiten. Deren dunkelste: "Ich vertrau' niemandem mehr", erinnert sich Eminem in 2011 in "The Dark Story of Eminem" an seine Zeit als frischgebackener Superstar. "Jeder, den ich treffe, lernt mich jetzt als Eminem kennen. Ich weiß nie, ob jemand mit mir abhängt, weil er mich leiden kann oder weil ich berühmt bin oder weil er glaubt, irgendetwas von mir abgreifen zu können."

Eminem rücken die Fans auf die Pelle. Die fehlende Intimsphäre macht sein ohnehin schon turbulentes Privatleben nicht unkomplizierter. Zu den vielen neuen, teils falschen Freunden gesellen sich die selbsternannten Wächter von Anstand und Moral. Sie wittern in den expliziten Texten Nihilismus, Sexismus, Homophobie, die Verherrlichung von Drogen und (insbesondere häuslicher) Gewalt und sehen in Eminem natürlich mindestens ein schlechtes Vorbild für die Jugend, wenn nicht gleich den personifizierten Untergang des christlichen Abendlands.

Außerdem steht das Label parat und erwartet nun natürlich nicht irgendein Nachfolgealbum, sondern eine Platte, die den kommerziellen Erfolg mindestens wiederholen, eigentlich aber noch toppen soll. Tatsache: Eminem steht Anfang 2000 enorm unter Druck - und geht damit um wie früher auch schon: Er nutzt ihn.

Zwei Monate lang bunkert er sich zusammen mit seinen Mitstreitern quasi ein. "Bei uns läuft das nicht so, dass wir uns um zwei Uhr nachts anrufen und sagen: 'Ich hab' eine Idee, wir müssen ins Studio!'", erklärt Dr. Dre die Arbeitsweise. "Wir gehen einfach ins Studio und warten ab, was passiert."

Es passiert eine ganze Menge, viele musikalische Ideen erwachsen aus Zufällen. So baut "Criminal" auf einen Pianolauf, der aus dem Nachbarstudio herüberweht. Den Beat von "Kill You" hört Eminem bei einem Telefonat mit Dr. Dre im Hintergrund dudeln. Die geradezu lächerlich melodische Hook zum Titeltrack entsteht, während Jeff Bass auf einer Akustikgitarre herumklimpert und Witzchen reißt, bis jemand findet: "Das ist so blöd, das sollten wir verwenden."

"Einer der wenigen Songs, bei denen ich mich vorher hingesetzt und alles ausgearbeitet hatte, war 'Stan'", so Eminem. "Ich wusste vorher, wovon das Lied handeln würde." Von den Briefen eines obsessiven Fans nämlich, und der Antwort, die nicht mehr rechtzeitig kam. Eminem spielt hier gleich etliche seiner vielen Talente aus: In ihm steckt ein unglaublich kreativer Geschichtenerzähler. Den Beat, basierend auf einem Dido-Sample, bastelt er in Zusammenarbeit mit The 45 King. Ganz nebenbei bescheren die beiden damit der britischen Sängerin den internationalen Durchbruch.

Dido erinnert sich: "Ich hab' irgendwann, völlig aus dem Nichts heraus, einen Brief bekommen. Darin stand: 'Wir mögen dein Album, wir haben diesen einen Track benutzt. Wir hoffen, es macht dir nichts aus und es gefällt dir.' Sie haben mir 'Stan' geschickt, und als ich es in meinem Hotelzimmer gespielt habe, dachte ich: 'Wow! Dieser Track ist grandios.'" Im zugehörigen Video, eigentlich eher einem Kurzfilm, der unter der Regie von Phil Atwell und (natürlich) Dr. Dre entsteht, spielt Dido höchstpersönlich Stans schwangere Freundin, Stan selbst verkörpert Schauspieler Devon Sawa: acht Minuten Wahnsinn in bewegten Bildern.

Die Geschichte von "Stan" schreit geradezu nach einer Fortsetzung. Lil Wayne versucht sich 2011 mit "Dear Anne" daran. Richtig Nägel mit Köpfen macht Eminem selbst, als er für "Marshall Mathers 2" den Faden weiterspinnt und Stans inzwischen gar nicht mehr so kleinen Bruder auf einen Rachefeldzug schickt.

"Stan" rauscht in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Großbritannien an die Spitze der Charts. Bei den Grammy-Awards 2001 - Eminem nimmt erneut den Preis für das beste Rap-Album mit nach Hause, zudem immerhin eine Nominierung für das Album des Jahres - spielt er seinen Hit live. Didos Parts übernimmt Elton John.

Kritiker, die Eminem immer wieder der Homophobie bezichtigen, renken sich beinahe die Unterkiefer aus: Ein offen schwuler Künstler gibt sich mit diesem Schwulenhasser ab? Allerdings - und Elton John ist noch nicht einmal der einzige Vertreter der schwul-lesbischen Szene, der dem Schaffen des Rappers etwas abgewinnen kann:

Dave White, Herausgeber des LGBT-Magazins The Advocate, schreibt ebendort; "Wenn er Schwule, dich oder mich, verunglimpft hat, dann folgt daraus logischerweise, dass er auch seine eigene Mutter vergewaltigt, seine Frau umgebracht und seinen Produzenten Dr. Dre ermordet hat. Wenn man ihn so dermaßen wörtlich nimmt, dann doch bitte auch Britney Spears' Einladung 'Hit Me Baby One More Time."

Wörtlich verstehen kann, was Eminem auf "The Marshall Mathers LP" alles anrichtet, tatsächlich nur, wer sich mit aller Gewalt aufregen will. Allen anderen muss angesichts der blutigen Schneisen, die er mit Kettensäge, Machete oder notfalls auch den bloßen Händen schlägt, der völlig überzeichnete Comic-Charakter der Texte ins Auge springen. Steckte allerdings nicht immer echter Zorn, echter Frust, echter Hass drin: Die Texte erzielten wohl kaum dieselbe Wirkung.

Thomas Erlewine erläutert den Lesern von Allmusic: "Man weiß nicht ohne weiteres, was man mit Eminem anfangen soll, nicht einmal, wenn man weiß, dass die Hälfte dessen, das er sagt, ernst ist, und die andere ausgedacht. Der Trick ist, zu verstehen, dass in jedem Witz eine Wahrheit steckt, und in jeder Wahrheit ein Witz. ... Bei Eminem geht es nur darum, die Trennlinien zwischen Realität und Fiktion, Humor und Horror, Satire und Dokumentation zu verwischen."

Eine Disziplin, in der es Mr. I Don't Give A Fuck zu wahrer Meisterschaft gebracht hat, auch wenn das der eine oder andere Redakteur bei dem einen oder anderen aufstrebenden Online-Magazin im Jahr 2000 nicht voll umfänglich erfassen konnte. Zum 16. Jubiläum - Eminem verkauft inzwischen zusammen mit der Neuauflage echtheitszertifizierte Ziegel aus dem Haus auf dem Cover, in dem er Teile seiner unerfreulichen Kindheit zugebracht hat - erscheint nur angemessen, dem Album endlich die verdiente Würdigung zukommen zu lassen.

Dabei entstand es in ausgesprochen kurzer Zeit, teils buchstäblich im Rausch. Vier Songs schreibt Eminem, einigermaßen angepisst von den dämlichen Fragen niederländischer Journalisten, auf dem Rückflug, weshalb er die Platte ursprünglich, nach der "Welthauptstadt der Ecstasy-Produktion", "Amsterdam" zu nennen beabsichtigte.

Nach zwei Monaten im Studio steht "The Marshall Mathers LP", glaubt zumindest Eminem. Die Verantwortlichen bei Interscope stimmen nicht zu: Sie vermissen eine radiotaugliche Single. Schon wieder der Erfolgsdruck. Eminem beantwortet ihn, indem er noch eben "The Way I Am" nachlegt, in dem er genau diesen Druck thematisiert.

Fans, Medien, das Musikbusiness und ihre gebündelten Erwartungshaltungen bekommen ihr Fett weg. Wer wagt, mit dem Finger auf Eminem zu zeigen, kriegt einen, den mittleren nämlich, zurück. Die Nummer klingt, nur verständlich, noch einmal wesentlich aggressiver als der Rest des Albums. Obwohl "Kim" in dieser Hinsicht mehr als ordentlich vorgelegt hat.

"Dieser kleine Medienliebling war tatsächlich der erste Song, den ich für das Album geschrieben hatte", schreibt Eminem in "Angry Blonde". "Ich habe ihn damals fertig gestellt, als das erste Album gerade im Kasten war. Kim und ich waren zu der Zeit, Ende '98, gerade getrennt." Ein schmalziger Film bringt ihn auf die Idee, ein Liebeslied zu schreiben, das einigermaßen ausartet.

"Ich wollte mir tatsächlich das Herz herausreißen. Ich wollte aber auch einfach nur schreien." In einer Art Prequel zu "'97 Bonnie And Clyde" quillt dann alles heraus, die ganze Frustration, erlittene Verletzungen, der Rachedurst ... Romantik tönt eigentlich anders. "Als wir wieder miteinander gesprochen haben, hab' ich ihr die Nummer tatsächlich einmal vorgespielt. Ich hab' sie gefragt, was sie davon hält. Ich weiß noch, dass ich Blödmann gesagt habe: 'Ich weiß, dass das ein völlig kaputter Song ist, aber er zeigt, wie viel du mir bedeutest. Allein schon, dass ich so viel über dich nachdenke.'"

Kim Mathers, konnte man im Rolling Stone nachlesen, brachte die Nummer eher zu der Überzeugung, dass der Vater ihrer Tochter vollends den Verstand verloren haben musste. "Wenn ich sie gewesen wäre, ich wäre schreiend davongerannt, nachdem ich die Scheiße gehört habe", so Dr. Dre. "Es ist total jenseitig, er schreit den ganzen Song lang nur. Trotzdem ist es gut. Kim gibt ihm ein Konzept."

Die Pläne zu seiner eigenen Ermordung, die Eminem zwischen vergnüglich vielen weiteren Promi-Disses auf der (ebenfalls nachgelieferten) ersten Auskopplung "The Real Slim Shady" ausbreitet, sieht Dre deutlich gelassener: "Je verrückter, um so besser."

"Kim" schaffte es aus irgendwie nachvollziehbaren Gründen tatsächlich nicht auf die Clean-Version des Albums. Dort findet sich statt dessen "The Kids". Doch auch die unzensierte Version kommt nicht ohne Zensur aus: Kurz nach dem Schulmassaker von Littleton wollten die Labelverantwortlichen die Zeile "I take seven kids from Columbine, stand them all in line" nicht durchgehen lassen. Die Worte "kids" und "Columbine" mussten weichen. Erst Jahre später wiederholt der inzwischen zum "Rap God" aufgestiegene Emcee den ursprünglichen Text von "I'm Back" unverstümmelt.

"Merkwürdige Entscheidung", findet Mike Rubin im Spin Magazine, "unter dem Gesichtspunkt, dass 'Take drugs, rape sluts' offensichtlich okay geht." Eminem selbst beklagt die Unverhältnismäßigkeit: "Die Schießerei in Columbine bekommt so viel Aufmerksamkeit, und trotzdem schaut niemand aus dem Blickwinkel der Kinder hin, die gemobbt wurden. Sie haben sich selbst das Leben genommen, weil sie so weit getrieben wurden, dass sie so dermaßen durchgeknallt sind. Ich war selbst auch so irre." Bloß, dass Eminem für seine Verrücktheiten einen anderen Weg gefunden hat. Dafür kann die Welt vermutlich nicht dankbar genug sein.

"I just want you all to notice me and people to see / That somewhere deep down there's a decent human being in me / It just can't be found." Manche geben sich aber auch gar keine Mühe, versuchen, Eminem und seine Musik als Ursache für Gewaltexzesse wie den Amoklauf an der Columbine Highschool verantwortlich zu machen.

"Er spricht davon, seine Mutter zu ermorden und zu vergewaltigen", entrüstet sich die Literaturwissenschaftlerin, Autorin und Vizepräsidentengattin Lynne Cheney etwa über den Text von "Kill You". "Er spricht davon, Frauen langsam zu erdrosseln, so dass er ihre Schreie noch möglichst lange hören kann. Er spricht dafür, O.J.s Machete zu benutzen, um Frauen zu zerstückeln - und diesen Mann hofiert die Musikindustrie!" Sieht so aus, ja. Eminem begegnet den Anfeindungen, er nehme schlechten Einfluss auf die Jugend, mit "Who Knew": "Damn, how much damage can you do with a pen?" Er rät: "Get aware, wake up, get a sense of humor."

Der französische Jazz-Pianist Jacques Loussier empört sich ebenfalls über "Kill You", allerdings aus anderen Gründen: Er strengt 2002 wegen der Verwendung seines Songs "Pulsion" eine Zehn-Millionen-Dollar-Klage an: "Niemand hat uns je um Erlaubnis gefragt."

Christina Aguilera regt sich unterdessen über "The Real Slim Shady" auf, wo es heißt: "Christina Aguilera better switch me chairs so I can sit next to Carson Daly and Fred Durst / and hear 'em argue over who she gave head to first." "Eklig, beleidigend und vor allem nicht wahr", so die Sängerin. Dass Eminem darin wohl auch eine Retourkutsche für den Umstand sah, dass Aguilera seine geheim gehaltene Hochzeit mit Kim an die Presse ausgeplaudert hatte, unterschlägt sie dabei geflissentlich. Fred Durst kann die Unterstellung so schlimm nicht gefunden haben: Er spielt - zwischen Pamela Anderson- und Kid Rock-Doubles - persönlich im Clip zu "The Real Slim Shady" mit.

"Beleidigend sein gehört zu Eminems Job-Beschreibung", trifft Robert Everett-Green in Globe and Mail den Nagel auf den Kopf. Einen Job, dem Mr. Marshall Mathers ziemlich erfolgreich nachgeht. "The Marshall Mathers LP" verkauft sich allein in der ersten Woche 1,76 Millionen Mal. Bis Adele 15 Jahre später mit "25" kommt, muss sich Eminem damit den Rekord für das am schnellsten verkaufte Album der Musikgeschichte lediglich mit N Sync und deren "Celebrity" teilen. 2011 bekommt "The Marshall Mathers LP" für mehr als zehn Millionen abgesetzte Exemplare Diamant-Status verliehen.

Das alles mit Tiraden gegen die Mutter, die Ex-Frau und garstige Frauen im Allgemeinen, mit Rundumschlägen gegen distanzlose Fans, aufdringliche Journalisten, ungeliebte Kollegen (wie die Detroiter Lokalrivalen von der Insane Clown Posse), das ganze verlogene Business? Ja, aber auch mit Gastauftritten von Bizarre und D-12Snoop DoggXzibit und Hookmaster Nate Dogg und, "Remember Me?", RBX und Sticky Fingaz.

Den Rest besorgen die reduzierten Beats, zur Hälfte von Dr. Dre und Mel-Man, zur anderen von Eminem und den Bass Brothers, die einem der technisch besten Rapper der Welt allen Raum derselben zur Entfaltung lassen. "The Marshall Mathers LP" fährt zu den kunstvoll vertrackten Reimschemata und dem Silbenschnellfeuer auch noch berührende, versponnene, brutale, gruselige, urkomische, haarsträubende Storys auf, die verraten, dass ihr Urheber mindestens so kaputt sein muss, wie er begnadet ist: eine saulustige, scheißtraurige, eine große Platte.

Seht ihr anders? Dann verweise ich an Jeff Bass, der im Intro Slim Shadys Einflüsterungen ausruft: "If you don't like it you can suck his fuckin' cock." Guten Appetit.

Dieses Album ist Haily Jade Scott gewidmet sowie der Erinnerung an Ronald Dean Polkinghorn und Cornell pitts a k a Bugz von D - 12

Eminem möchte jedem Danken der weiß dass er es verdient hat und jedem "Fuck you !" sagen der auch weiß dass er ees verdient hat

 

EMINEM EVOLUTION DOKU:

https://www.youtube.com/watch?v=dA_stpEdYdM&ab_channel=EminemExplicit

 

Review:

https://www.youtube.com/watch?v=_Ai7pdjR5pU&list=PLeOfpS14yhmECJej-ORqxpFcXShadBH0K&index=12

https://www.youtube.com/watch?v=ewexMdop_eU&list=PLre6wNu7maDnnGsPKcFOFktwUkh_8UTAP&index=3

https://www.youtube.com/watch?v=WBm7Ui9dUnk&list=PLre6wNu7maDnnGsPKcFOFktwUkh_8UTAP&index=6

 

https://www.youtube.com/watch?v=ewexMdop_eU&list=PLre6wNu7maDnnGsPKcFOFktwUkh_8UTAP&index=3

 

https://www.youtube.com/watch?v=gOMhN-hfMtY&channel=UC20vb-R_px4CguHzzBPhoyQ

https://www.youtube.com/watch?v=WS1WUXXp6GY

https://www.youtube.com/watch?v=BkgP54FuvIM&channel=UCPfL3CEmDhJdjXQSqs5xMyA

https://www.youtube.com/watch?v=kUkOYYDycTw&ab_channel=LusiulOinotna

https://www.youtube.com/watch?v=WS1WUXXp6GY&channel=UC-OdSrs9tGY03w3o5y-VuYg

https://www.youtube.com/watch?v=mQvteoFiMlg&channel=UC20vb-R_px4CguHzzBPhoyQ

https://www.youtube.com/watch?v=T0obRFC9HNc&channel=UC-OdSrs9tGY03w3o5y-VuYg

https://www.youtube.com/watch?v=7sWP_6YFEgw&channel=UC7p4n6pVD_3rGAMWKcGRyAA

https://www.youtube.com/watch?v=vmGGFyq18as&list=PLQeroY7XkiFE8eonbC_hERe4krHrWzbM8&index=17&t=0s

https://www.youtube.com/watch?v=KXe_RHF5JYU

https://www.youtube.com/watch?v=adwTCJOz3rM&channel=UCQVSmaHZeiJ3whXRIpKHiYQ

https://www.youtube.com/watch?v=BgHMrull1cQ&list=PLQeroY7XkiFE8eonbC_hERe4krHrWzbM8&index=18

https://www.youtube.com/watch?v=XbjFZa6Vxys&list=PLQeroY7XkiFE8eonbC_hERe4krHrWzbM8&index=5

https://www.youtube.com/watch?v=eJ7aYrfZXp8&list=PLQeroY7XkiFE8eonbC_hERe4krHrWzbM8&index=17

https://www.youtube.com/watch?v=NXsnizH-BkY&list=PLQeroY7XkiFE8eonbC_hERe4krHrWzbM8&index=21

 

https://www.youtube.com/watch?v=Dq70lK9OQ68

https://www.youtube.com/watch?v=DsNKkn7p3Sw

https://www.youtube.com/watch?v=eOAiwE48g10

 

https://www.youtube.com/watch?v=TxetlIl4vKA&list=PLzEfgs_Ad_DH4CT1GuvmoGlwGSttY0Tn3&index=10

 

Rap Analyse:

https://www.youtube.com/watch?v=FYgXER4LdP0

https://www.youtube.com/watch?v=tfRbmUjtM_8

https://www.youtube.com/watch?v=WK7rNKwB0K8

https://www.youtube.com/watch?v=Jti5RTKEW-k

 

  1. Stan (feat. Dido) (3) ...................................................................................................................6:44

  2. Stan (Video) ..............................................................................................................................

  3. Kim  (16) ...................................................................................................................................6:20 

  

  4. I'm Back (10) ............................................................................................................................ 5:10

  5. I Remeber (Everlast Diss) ...........................................................................................................5:34

  

  6. Hellbound ...............................................................................3:57

  7. Bitch Please II (feat. Dr. Dre, Nate Dogg, Snoop Dogg, Xzibit) (15) .............................4:50   

   8Revelation (feat D 12) (Devils Night) (20) ...............................::...............5:48 

  9. The Way I am (Video) .........................................................................

10. Kill You (2) ...........................................................................................................................4:24

 

 

11. Remember Me? (feat. RBX, Sticky Fingaz) (9) ..................................................................3:34

12. Under The Influence (feat. D12) (17) ................................................................................::...........5:24

 13. Criminal  (18) .....................................................................................::...............................5:15 

14. Fight Music (feat D 12) (Devils Night) ..........................................................................................4:20 

15. Bad Influence ...................................................:::::::...................................3:38 

 

16.  Steve Beerman (Skit) (7) ...................................................................................................0:55  

17. The Real slim shady (Video) ..............................................................................................

18. The Way I am (Danny Lohner Remix) (Feat Marilyn Manson) ...........................................

19. Nasty Mind (feat D 12) (Devils Night) (5) .................................................4:44

20 Who Knew (5) .................................................................................................................3:50

 

21Steve Beerman (Skit) (Devils Night) (18) .................................................0:50

22. Amityville (feat. Bizarre) (14) .......................................................................................................4:14 

23. The Way I Am (8) ............................................................................................................4:50  

24.  Drug Ballad (feat. Dina Rae) (13) ......................................................................::::::::::...........::::::..............5:04 

25 Public Service Announcement 2000 (skit) (1) ...............................................::...............................0:25

 

26. Shit on you (feat D 12) (Devils Night) (9) ................................................5:28

27. The Real Slim Shady (6) .....................................................................................................4:44  

28 Words are Weapons (feat D - 12) (Devils Night) (19) .....::........................4:38

29. Marshall Mathers (11) ...........................................................................:...........................................5:20

30. Paul (skit) ............................................................................................................................0:10

 

31. Go to sleep ..................................................................................................................................4:47

32. American Psycho (feat D 12) (Devils Night) (7) ...............................................4:36

33. Devils Night (feat D 12) (Devils Night) (17) .................................................................................4:20

34. It Ain't nutting but Music (feat Dr. Dre) (feat D 12) (Devils Night) (6) .......5:10  

35. Another Public service Announcement (Skit) (Devils Night) .....................0:50

 

36 The Kids ......................................................................................................................................5:06

37. Quitter (feat D 12) (Everlast Diss) ................................................................................................6:57 

38. The Warning ...............................................................................................................................3:20

39. Shit on you (Video) ....................................................................................................................

40. Purple Pills (Video) ...................................................................................................................

 

41. Fight Music (Video) ..................................................................................................................

42. Nail in the Coffin ..........................................................................................4:47

43The Sauce .............................................................................................3:58

44. Hailies Revenge (feat Halie Jade & D 12).....................................................5:14

45 Miami ......................................................................................................

 

46. Girls (feat D 12) (Devils Night) (21) ...........................................................5:35

47. Man with Van ..........................................................................................

48. Curtis .................................................................................................

49. Branda ................................................................................................

50. Ken Karniff (Skit) (12) ...........................................................................1:04

 

51. Fat Beats ......................................................................................

52. Freestyle .......................................................................................

53. Freestyle II ....................................................................................

54. Carry Out ....................................................................................

55. Outro ...............................................................................

 

 

56. Rex ..........................................................................................

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/6/69/Eminem_-_The_Real_Slim_Shady_CD_cover.jpg

Eminem: The Real Slim Shady (Single-CD) - Bild 2

Eminem: The Real Slim Shady (Single-CD) - Bild 3

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/8/8b/Eminem_-_The_Way_I_Am_CD_cover.jpg

Eminem: The Way I Am (Single-CD) - Bild 2

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Eminem: Stan (Single-CD) - Bild 2

Eminem: Stan (Single-CD) - Bild 3

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Eminem: Stan (Promo-Single-CD) - Bild 1

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Marshall Mathers LP II

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Eminem: Marshall Mathers LP 2, The - Cover

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Am 24. Mai 2012 gab Eminem erstmals im Radiosender Hot 97 bekannt, an seinem achten Soloalbum zu arbeiten. Ein weiteres Interview gab er am 30. Juni 2012 auf seinem eigenen Radiosender Shade 45, wobei er sagte, dass Dr. Dre an der Produktion des neuen Albums beteiligt sei. Eminems Manager Paul Rosenberg gab am 11. Februar 2013 bekannt, dass Eminems achtes Studioalbum noch im Jahr 2013 erscheinen soll, allerdings erst nach dem Memorial Day (27. Mai).[1] Außerdem kündigte er eine Europa-Tour von Eminem im August 2013 an. Bereits am 24. März 2013 berichtete Dr. Dre in einem Interview, dass Eminems Arbeiten an dessen neuem Album kurz vor dem Abschluss stünden.[2]

In einem Interview mit dem Musikmagazin Rolling Stone, das am 7. November 2013 erscheint, sagte Eminem, er habe in die Entstehung von The Marshall Mathers LP 2 so viel Arbeit investiert, wie in The Eminem Show, seinen Film 8 Mile und den zugehörigen Soundtrack zusammen. Außerdem erklärte er, dass er den Namen nicht gewählt habe, weil der Tonträger eine Fortsetzung von The Marshall Mathers LP sei, sondern aufgrund der Nostalgie, die er beim Hören der Lieder empfinde.[

Eminem behandelt auf dem Album sehr vielfältige Themen, so sind sowohl aggressive (z. B. Berzerk, Asshole) und lustige Songs (z. B. Love Game), als auch ruhige und persönliche Lieder (z. B. Legacy, Stronger Than I WasHeadlights) auf dem Tonträger enthalten. Auffällig ist der hohe Anteil an gesungenen Refrains, die teils von Eminem selbst und teils von Gastkünstlern interpretiert werden.

Das erste Lied Bad Guy baut auf Eminems Hit Stan auf: Stans kleiner Bruder Matthew macht Eminem für dessen Tod verantwortlich und will sich an ihm rächen, indem er Eminem im Auto entführt und sich mit ihm von einer Brücke stürzt.[7] In Rhyme or Reason macht Eminem seinem Ärger, dass sein Vater ihn und seine Mutter verlassen hat als er 18 Monate alt war, auf sarkastische Weise Luft,[8] während er in So Much Better, einer Frau, die ihn betrogen hat, den Tod wünscht.[9] Die erste Single Berzerk ist ein typischer Party-Song,[10] wogegen sich The Monster mit den Schattenseiten des Berühmtseins beschäftigt.[11] In Rap God stellt Eminem seinen Status als Rap-Superstar heraus[12] und meint in Survival, dass er noch lange nicht ans Aufhören denke.[13] Legacy handelt von Eminems schwieriger Kindheit[14] und in Asshole dankt er seinen Kritikern auf ironische Weise für die Aufmerksamkeit, die sie ihm eingebracht haben.[15] Ebenso enthält Brainless viele Überspitzungen, Ironie und Sarkasmus.[16] Der Song Stronger Than I Was ist eine größtenteils gesungene Ballade, die vom Trennungsschmerz nach einer Beziehung handelt,[17] wogegen Love Game ein ironischer Song über die verschiedenen Facetten der Liebe ist.[18] In So Far… beschreibt Eminem unter anderem die Liebe zu seiner Heimatstadt Detroit und dass er sich trotz des Ruhms wenig verändert habe.[19] Außerdem stellt das Lied Headlights eine Versöhnungserklärung an seine Mutter dar, mit der Eminem schon seit dem Beginn seiner Karriere im Streit ist.[20] In Evil Twin setzt sich Eminem mit seinem Alter Ego Slim Shady auseinander und meint, dass er und sein teuflischer Zwilling mit Tupac Shakur und The Notorious B.I.G. die Top 4 der besten Rapper aller Zeiten bilden.[21]

Im Bonussong Baby glorifiziert Eminem einmal mehr sein Talent und rappt mit vielen Vergleichen und Übertreibungen.[22] Gleiches gilt für Wicked Ways.[23] Dagegen ist Desperation ein tiefgründigeres Lied, das von einer unaufrichtig geführten Beziehung handelt, in der die Liebe nur vorgespielt wird.[24] In Beautiful Pain wird dazu aufgerufen, sich von keinen Rückschlägen unterkriegen zu lassen und aus den Fehlern der Vergangenheit gestärkt hervorzugehen.[25] Groundhog Day handelt unter anderem von Eminems vielen Umzügen in der Kindheit und den Anfängen seiner Rapkarriere mit der Gruppe D12.[26] Außerdem verkündet Eminem in Don’t Front, dass er weiterhin hungrig auf Rap ist und dankt verschiedenen Rappern, wie ProofObie TriceKon Artis und Buckshot.[27]

In mehreren Liedern sind Anspielungen an Songs der Marshall Mathers LP enthalten. So beziehen sich Textstellen in Bad Guy auf die Tracks Stan und Criminal. Der Skit Parking Lot setzt ebenfalls einen Skit aus Criminal fort und am Ende von So Much Better ist eine Anspielung an Kill You zu hören. In Rap God greift Eminem eine zuvor zensierte Zeile seines Liedes I’m Back auf und So Far… enthält Anspielungen an The Real Slim Shady.[28]

Es hat immer einen faden Beigeschmack, wenn einer sein neues Album ungeniert als Fortsetzung des eigenen größten Erfolgs anpreist. Es riecht nach der verzweifelten Hoffnung, das Feuer könne noch einmal hell auflodern, das Licht von einst auf das aktuelle Werk abstrahlen. Die Erwartungen wucherten demnach munter in den Orbit, kaum dass Eminem den Titel seiner neuen Platte bekannt gab: "The Marshall Mathers LP 2". Uffz!

Der alte Fuchs ist sich natürlich in vollem Umfang bewusst, was er damit anrichtet: "Mir geht es mehr um den Vibe - und um die Nostalgie", präzisierte er unlängst im Interview mit dem Rolling Stone Magazin. "Es wird nicht so sein, dass jeder alte Song jetzt eine Fortsetzung bekommt, oder so." Gleich der Opener straft diese Worte Lügen - mit epischer Produktion und noch epischerem Storytelling.

Gute sieben Minuten lang breitet Eminem, zunächst zu fisseligen Elektrosounds über dumpf drückenden Bässen, am Ende mit bedeutungsschwangerem Abdriften in pompösen Bombast, die Geschichte Matthew Mitchells aus. Der kleine Bruder von "Stan", zum "Bad Guy" herangewachsen, lechzt nach Genugtuung: "Ain't here for your empathy / I don't need your apology or your friendship or sympathy / It's revenge that I seek." Brrrr.

"Diggin' up old hurt", genau so geht das. In alten, schwärenden Wunden bohren, sich in der Folge (damit die Trauer bloß nicht überhand nimmt) in grenzenlosen Zorn hineinsteigern und sich den dann hemmungs-, haltlos und ohne jede Rücksicht auf Verluste von der Seele zu spucken, darin bestand schon immer Marshall Mathers' Paradedisziplin, der er auch hier wieder ausgiebig frönt. "After all that's said and done I'm still angry, yeah, I maybe, I may never trust someone."

"The Marshall Mathers LP 2" schont niemanden, am wenigsten den Hauptdarsteller selbst. Eminem liefert zwar - mit der rockenden, angemessen ironischen Beastie Boys-Hommage "Berzerk" - auch einmal die Mitgröl-Nummer zur nächsten Party oder mit "The Monster" mit einer belanglosen Hookline der durch und durch unangenehmen Rihanna eine mainstreamradiotaugliche Single ab. Mit dem Kern dieses Albums haben beide Tracks aber wenig zu tun. Zum Glück.

An anderer Stelle tritt das zentrale Thema viel deutlicher zutage. Die zusammengeschnittenen News-Schnipsel am Anfang von "Brainless" fassen es ganz gut zusammen: Es geht um "Eminem. Eminem. Eminem, Eminem, Eminem", außerdem um dessen bösen Zwilling Slim Shady, "'cause we are the same, bitch." Beide Seiten der gespaltenen Persönlichkeit spiegeln, gemeinsam beleuchtet, ein geradezu grausam intimes Porträt des Menschen dahinter. Ein treffenderer Titel als "The Marshall Mathers LP 2" hätte sich folglich wohl eher schwer finden lassen.

Eminem erzählt, wahrhaftig nicht zum ersten Mal, von seinem unfrohen Aufwachsen in zerrütteten Familienverhältnissen. Das Geld war knapp, die Mutter krank und überfordert, der Vater über alle Berge, die Mitschüler hänseln den stillen Jungen: Kein Wunder, dass auf diesem Nährboden nicht gerade in sich ruhende, gefestigte Charaktere mit einem Händchen für zwischenmenschliche Beziehungen gedeihen.

Man muss die Umstände um seinetwillen bedauern. Als Rap-Fan möchte man trotzdem jedem, der diesem Mann jemals Leid zugefügt hat, beinahe die Hände küssen. Ohne die kaputte Mutter, den desinteressierten Vater, die mitleidlosen Mobber in der Schule, ohne die zerstörerische Hassliebe zu Ex-, Wieder- und Wieder-Ex-Ehefrau Kim hätte er das Ventil nicht so dringend gebraucht. Ohne all das wäre aus Marshall Mathers vermutlich nie der "Rap God" geworden, der er heute ist. Die Quintessenz des Blues schlägt auch hier wieder durch: Nicht Glück und Freude gebären Kunst, sondern Höllenqualen.

Dass Eminem diese bis ins Comichafte überzeichnet und mit einer Portion schwarzem Humor serviert, bewahrt seine Tracks grundsätzlich davor, in wehleidiger Weinerlichkeit zu ersaufen. Darüber, dass hinter ihr noch immer Einsamkeit, Pein und Kummer wohnen, täuscht die harte, stellenweise garstig gemeine Fassade nicht hinweg - und soll das ja auch gar nicht. Eminem schlägt zwar ungebrochen um sich, zeigt aber auch her, was ihn zum veritablen "Asshole" mutieren ließ.

So marschieren in "Rhyme Or Reason" Marshall Mathers, Eminem und Slim Shady zum Vater-Sohn-Gespräch mit dem abwesenden Erzeuger auf. "So Much Better" oder "Brainless" rollen traumatische Kindheitserlebnisse wieder auf und präsentieren die Rettung, den Hip Hop, dem Eminem zusammen mit dem anderen großen Lyricist-Spitter unserer Zeit, Kendrick Lamar, in "Love Game" einen Altar errichtet.

Der eine oder andere Beat - allen voran die Dirty South-infizierte Synthie-Produktion von "Rap God", das übel Rockgitarren-lastige "Survival" oder der geradezu absurde Hillbilly-Einschlag in "So Far ..." - mögen Puristen verschrecken. "Back with the Yoda of rap ... follow you must Rick Rubin, my little padawan", darin mag mancher nicht die schlaueste Entscheidung sehen. Auf mehr als ein Hookline-Mäuschen hätte ich außerdem mühelos verzichten können.

Im Grunde bleiben aber gar keine Kapazitäten mehr übrig, um an Beats oder Featuregäste auch nur den leisesten Gedanken zu verschwenden, sobald man sein Augenmerk auf Flow und Lyrics richtet. Die Rhyme-Skills dieses Mannes sprengen jedes irdische Maß und ficken entsprechend komplett den Verstand. Was Eminem erzählt, welche Worte er dafür wählt, zu welchen mit Doppeldeutigkeiten gespickten Bildern er diese arrangiert und wie er die dann am Ende ausspuckt: schlicht nicht von dieser Welt. Immer noch nicht.

Eminem knüpft an so vielen Stellen an frühere Tracks an, nimmt hier einen Faden wieder auf, lässt da einen anderen fallen ... länger, als alle Berührungspunkte zu "The Marshall Mathers LP" - oder zur "Slim Shady LP" - aufzulisten, würde es wohl nur dauern, sämtliche Zitate und Seitenhiebe auf Kollegen, Film, Funk und Fernsehen zu katalogisieren. Einen würdigeren Nachfolger hätte sein Klassiker kaum bekommen können.

"So Much Better" bedient sich des modifizierten Beats von "Criminal", nur in viel, viel düsterer Farbe gestrichen. Das Klavier verströmt noch immer Stummfilm-Atmosphäre, bekommt aber eine monströse, wuchtige Präsenz. Musikalisch, neben dem aus einem souligen The Zombies-Sample gestrickten "Rhyme Or Reason", mein Lieblingstrack.

Dazu taugen, was die Beats betrifft, weder "Stronger Than I Was" noch "Headlights". Beide Nummern ziehen einem aber final die Socken aus, achtet man auf den Text: Ersteres geht als das nächste Kapitel von "Kim", zweiteres als eine Art Nachtrag zu "Cleaning Out My Closet" durch. Bloß hat Eminem inzwischen genug Abstand und die nötige Größe gewonnen, die Frauen, die ihm das Herz gebrochen haben, nicht mehr gnadenlos niederzumetzeln. Er kann sich inzwischen in sie hinein versetzen, aus ihrer Perspektive erzählen. Ehrlich? Das hätte ich ihm niemals zugetraut. Nicht so einfühlsam, nicht so berührend. Nie im Leben. Das nennt man wohl, so gruselig das klingen mag, "erwachsen werden".

Die neue Reife schützt aber, Rapgottlob, nicht vor der Wut. Genau deswegen gilt auch immer noch: "Fuck top five, bitch / I'm top four / And that includes Biggie and Pac, whore / And I got an evil twin / So who do you think that third and that fourth spot's for?" Ja. Denkt da mal drüber nach.

"Rhyme or Reason" enthält Samples von "Time of the Seasons" von The Ziombies

"BErzerk" enthält Samples von "Fight for the Right" von Beastie Boys

"So fare..." enthält Samples von "I'm Back" und "The real slim shady"

"Evil TwiN" enthält ein sample von "The Reuinion" von BAd Meets Evil

"Love Game" enthält Sample von "Game of Love" von C. Ballad

"Groundhog Day" enthält ein Sample von "Sleight of Hand" von Menathan Street Band

 

Review:

https://www.youtube.com/watch?v=K2uBdDrUIqU

https://www.youtube.com/watch?v=J474Znu5rIo&list=PLre6wNu7maDnnGsPKcFOFktwUkh_8UTAP&index=9

 

https://www.youtube.com/watch?v=Mjg_S4cAiPQ

 

https://www.youtube.com/watch?v=J474Znu5rIo&list=PLre6wNu7maDnnGsPKcFOFktwUkh_8UTAP&index=9

 

https://www.youtube.com/watch?v=uKdYs6xhnhU&channel=UCdaUDEVg0o2hCaG59Y_y-LA

https://www.youtube.com/watch?v=EHkozMIXZ8w&channel=UC20vb-R_px4CguHzzBPhoyQ

https://www.youtube.com/watch?v=xAN-gfFXjXY&channel=UCUl6VZInDLVdkTOWrqfhPcA

https://www.youtube.com/watch?v=XbGs_qK2PQA&channel=UC20vb-R_px4CguHzzBPhoyQ

https://www.youtube.com/watch?v=MgePh_YJgrc

https://www.youtube.com/watch?v=NlmezywdxPI&channel=UC20vb-R_px4CguHzzBPhoyQ

https://www.youtube.com/watch?v=w8kI9lGDSvU&channel=UCSp7XnXwHyakB71sN48jQ5w

https://www.youtube.com/watch?v=kc1-Cs90pBU&channel=UCAUcQgYjj9dcm4wuWAOez6g

 

https://www.youtube.com/watch?v=8JBWh-6M7Vw&list=PLzEfgs_Ad_DH4CT1GuvmoGlwGSttY0Tn3&index=3

 

  1. Bautifuel Pain (14) .......................................................................................................................4:25   
  2. The Monster (featuring Rihanna) (12) .........................................................................................4:10

  3.  Bad Guy  (1) ........................................................................................... ......................................7:14 

 

  4. The Monster (feat Rihanna) (Video) ...........................................................................................

  5. Rap God (Video) ........................................................................................................................

 

  6. So Far… (13) ......................................................................................................5:20  

  7.  Rap God  (9) ..............................................................................................................................6:05

  8 Wicked Ways ............................................................................................................................6:30

  9. Survival  (4) ..............................................................................................................................4:34 

10 Love Game (featuring Kendrick Lamar) .........................................................................................4:57 

 

11 Desesperation  (feat Jamie N Commons) .....................................................................................3:57

12So Much Better (4) ...................................................................................................................4:20  

3. Parking Lot (Skit) (2) .....................................................................................................................0:34

14. Surviival (Video) ..........................................................................................................................

15. Rhyme Or Reason (3) ..................................................................................................................5:04 

 

16.   Legacy  (5) ............................................................................................,,,.................................... 4.57 

17. Stronger Than I Was  (11) .............................................................................................................5:38  

18. Brainless (10) ................................................................................................................................4:47

19. Headlights (featuring Nate Ruess)  (15) ....................................................................................5:45 

20. Guts over fear (feat Sia) .............................................................................................................5:00

 

21. Die Alone (feat Kobe) ................................................................................................................3:36

22. Berzerk (8) ...............................................................................................................................4:00  

23A–hole (featuring Skylar Grey) (7) ...........................................................................................4:50 

24 Baby ...................................................................................................................................................4:24 

25. Detroid vs Everyone (feat Royce da 59/Big Sean/Danny Briown/DJ Loaf & Trick Trick) ................. 5:57

 

26. Evil Twin (16) ..............................................................................................................................6:00

27Twisted (feat Skylar Grey & Yellowolf) ......................................................................................5:00

28. Berzerk (Video) .........................................................................................................................

29. Groundhog Day .........................................................................................................................4:54

30. Right for me ................................................................................................................................4:57

 

31. Fine Line ..............................................................................................................................5:07

32. Vegas (feat Royce da 59) ......................................................................................................5:36 

33. ShadyXV ..............................................................................................................................5:00


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Eminem: Berzerk (Single-CD) - Bild 3

 

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The Eminem Show

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Das Album unterscheidet sich von seinen Vorgängern vor allem dadurch, dass die Texte nicht mehr so aggressiv sind. Obwohl weiterhin kontroverse Themen wie die Rassen im Hip-Hop (White America),[3] Kritik an der US-Regierung und Terrorismus (Square Dance)[4] sowie Frauenverachtung (Drips,[5] Superman[6]) behandelt werden, bekommt das Album durch die Abkehr vom Horrorcore-Rap und Eminems ernste und persönliche Vortragsweise (das Lied Hailie’s Song widmet sich beispielsweise der Liebe zu seiner Tochter[7]) einen etwas sanfteren Ton. Es sind ebenfalls Songs über Eminems Kindheit und die schlechte Beziehung zu seiner Mutter (Cleanin’ Out My Closet),[8] seinen Status als Rap-Superstar (Sing for the Moment,[9] ’Till I Collapse[10]) und darüber, wie er für Geld und Ruhm seine Seele verkaufen musste (Say Goodbye Hollywood),[11] enthalten. Der Track Soldier verarbeitet Eminems Angriff auf einen Türsteher im Jahr 2000 und seine anschließende Verurteilung.[12] Without Me ist ein typischer Rundumschlag gegen andere Prominente (z. B. MobyElvis PresleyLimp Bizkit),[13] wogegen Say What You Say sich auf Jermaine Dupri spezialisiert.[14] Der Titel Business beschreibt die Zusammenarbeit zwischen Eminem und Dr. Dre[15] und in When the Music Stops wird kritisiert, dass viele Fans nicht den Unterschied zwischen der Musik und dem realen Leben begreifen in Bezug auf die Vorbildfunktion der Rapper.[16] Der letzte Song My Dad’s Gone Crazy[17] ist voller Ironie und Übertreibungen.[18]

Auf tritt Eminem mit seiner "Show": eine Aufführung, die viel zu bieten hat. Vollgeladen mit zwanzigmal Eminem in allen Facetten: ironisch, humorvoll, sarkastisch, rundum dissend, fluchend, abrechnend mit der Politik und der eigenen familiären Vergangenheit. Die Art und Weise ist so, wie man es von dem Bad-Boy erwartet: vorlaut, dreist, beleidigend, offensiv und direkt, Eminem in Reinkultur. In "Without Me" behauptet Slim Shady selbstbewusst "It's been so empty without me". Tatsache oder reine Selbstüberschätzung, das ist die Frage.

Das Album hat in Sachen Produktion und Vielseitigkeit sehr großes Format. Insgesamt sind die Tracks langsam, mit tiefen, dröhnenden, teils schleppenden, hart schlagenden, fast bedrohlichen Beats behaftet, welche stellenweise hypnotisch sind und für einen gewissen Kopfnicker-Automatismus sorgen. Das beste Beispiel dafür ist "Business". Hier stellt sich Eminem als gefeierter Batman-Marshall dar, der Retter des guten Hip Hop. Flinke, dröhnende, extrem eingehende Beats verknüpft er mit den gewöhnlichen batman'schen Gimmicks à la "poof", "baaf", "bang". Andere Beats sind schneller und klingen irgendwie spacig von Elektronik beeinflusst. Der einzige wirkliche Up-Tempo Track ist aber "Without Me", mit einem Beat, der in die Funk-Richtung tendiert. Überraschend in seiner "Show" sind die Rockeinflüsse, die in "Saying Goodbye To Hollywood" bereits zu hören sind und in "Sing For The Moment" vollends durchschlagen. Das Lied basiert auf "Dream on" von Aerosmith und enthält dessen Chorus und ein fettes Gitarrensolo von Joe Perry.

Textlich gesehen zielt Eminem auf alles ab, was sich nicht schnell genug in Sicherheit bringt: zu erst auf die amerikanische Politik und die Heuchelei im weißen Amerika in "White America". Beachtenswert sind Redewendungen wie z.B "democracy of hypocrisy" (Demokratie der Heuchelei). Weitere Opfer seiner Raps sind seine Mutter und seine Ex-Frau, besonders deutlich wird Eminem im entsprechend genannten Track: "Cleaning out my Closet", eine familiäre Abrechung zurückgehend bis in seine Kindheit. Der gute Eminem scheint einfach nicht über seinen Ärger und Hass hinweg zu kommen und verbreitet nicht unbedingt positive Stimmung. Unerwartet sind hingegen Eminems leise, ehrliche und selbstkritische Töne, die von seiner Abscheu gegenüber dem Musik-Biz handeln und eine gewisse Abschiedsstimmung verbreiten.

Der Eindruck beschleicht, er denke an Rücktritt. Positiv bedacht werden auf dem Album eigentlich nur Dr. Dre und seine Tochter Hailie. Die erhält sogar ihren eigenen Track "Hailie's Song". Da singt Eminem sogar, hoffentlich zum letzten Mal. Keine großartige, aber eine lockere und eigenwillige Performance, die untypisch und, ach du Schreck, fast sympathisch daher kommt. Leider hat die Platte auch ein paar missratene Songs zu bieten. Da ist etwa "Drips", performt von Obie Trice. Diese Interpretation von wechselnden Sexualpartnern und die Folgen ist weder lustig noch kreativ, sondern nur stumpf und überflüssig. Dümmliches weibliches Stöhnen und schwache Lyrics ziehen Tracks wie diesen und auch "Superman" in die Tiefe. Ähnlich verhält es sich mit den Skits, in denen das Waffengeballer einfach nur nervt. Zum Ende hin wird es Westcoast-reminiszent: Die Melodie auf "Say What You Say" hat Ähnlichkeit mit Westcoast-Rap und featured Dr. Dre und Nate Dogg.

Nach der x-ten Hasstirade auf Muttern, die Presse, seine Frau und das Establishment wird man des Ganzen überdrüssig. Insgesamt ist "The Eminem Show" aber ein solides Werk mit hervorragenden Beats, großer Produktion, einigem Lyrics-Müll und einer guten Portion an Ärger und Ironie. Tag und Nacht. Hass und Liebe. Slim und Shady. Im letzten Track, behauptet seine Tochter keck "I think my Dad's gone crazy"... Ganz widersprechen kann man da nicht.

"Sing of the Moment" enthält Samples von "Dream on" von Aerosmith

"Whitout me" enthält Samples von "Batman TV Series 1966

"Till I colapse" enthält Sample von "WE will Rock you" von Queen

 

Review:

https://www.youtube.com/watch?v=h9-Y9hCwcmQ&list=PLeOfpS14yhmECJej-ORqxpFcXShadBH0K&index=10

https://www.youtube.com/watch?v=-qMVdq2CeHE&list=PLre6wNu7maDnnGsPKcFOFktwUkh_8UTAP&index=4

 

https://www.youtube.com/watch?v=-qMVdq2CeHE&list=PLre6wNu7maDnnGsPKcFOFktwUkh_8UTAP&index=4

 

https://www.youtube.com/watch?v=ytQ5CYE1VZw&channel=UCstaTFTqZAC_OqfAq_JF6vA

https://www.youtube.com/watch?v=_Yhyp-_hX2s

https://www.youtube.com/watch?v=IdS3WVYr834&channel=UCejA66hN641QqSO0UuEIgWg

https://www.youtube.com/watch?v=D4hAVemuQXY

https://www.youtube.com/watch?v=Y07DQ6D9ymU

https://www.youtube.com/watch?v=gQalFjdOKIs

https://www.youtube.com/watch?v=D4hAVemuQXY&channel=UC20vb-R_px4CguHzzBPhoyQ

https://www.youtube.com/watch?v=RQ9_TKayu9s&channel=UC20vb-R_px4CguHzzBPhoyQ

https://www.youtube.com/watch?v=7CHCU7aOnKs&channel=UC68LsCgqEgzByZZUQNt49EA

https://www.youtube.com/watch?v=RZIzD0ZfTFg&channel=UC20vb-R_px4CguHzzBPhoyQ

https://www.youtube.com/watch?v=FmR90etVVks&channel=UCqlTeuFCKfiTMNvvTbRwRwA

https://www.youtube.com/watch?v=gTkb8URJczQ

 

https://www.youtube.com/watch?v=FJArPPcoFi8

 

https://www.youtube.com/watch?v=QwRU3C2E9ts&list=PLzEfgs_Ad_DH4CT1GuvmoGlwGSttY0Tn3&index=9

 

Rap Analysen:

https://www.youtube.com/watch?v=Q7fX9tDkwQI

https://www.youtube.com/watch?v=F43kBlGGk04

 

  1. Till I Collapse (feat. Nate Dogg) (17) ..................................................................5:00

  2.  Lose Yourself ......................................................................................................5:24

  3. Lose Yourself (Demo) ..........................................................................................3:07

 

  4. My Dads gone crazy (The Anger Management Tour) (20) ...........

  5. Stan (The Anger Management Tour) (9) .................................

  

  6. Whitout me (The Anger Management Tour) (19) .....................

  7. Business (3) ...........................................................................................................4:14

   8. Cleaning out my closet (Video) ....................................................................

  9. Square Dance  (5) ...................................................................................................5:25

10. Steve Beerman (Skit) (15) .............................................................................0:34

 

11. My Dad's Gone Crazy (feat. Hailie Jade) (19) ......................................................................4:27  

12. Whitout me (Video) ...................................................................................

13. Sing for the Moment (Video) ....................................................................

14. Superman (The Anger Management Tour) (15) .......................

15. Sing For The Moment  (12) ..........................................................................................5:40

 

16. White America   (2) .....................................................................................................5:25 

17.  Eminem All Access European Tour DVD Trailer ........................................................6:34

18. Interview .....................................................................................................................22:54

19. Eminem Live at Tramps January 99 .............................................................................8:30

20. 8 Mile ......................................................................................................6:00

 

21. Say Goodbye Hollywood  (8) ............................................................................4:35  

22. Soldier (The Anger Management Tour) (12 ) .........................

23. Sing for the Moment (The Anger Management Tour)(18) .......

24. Square Dance (The Anger Management Tour)(1) ....................

25.Kill you (The Anger Management Tour)(4) ...............................

 

26. White America (The Anger Management Tour)(3) .......................

27.  Cleanin' Out My Closet (4) .....................................................................................................5:00 

28. Behind the Scenes of "Whitout me" ...........................................................................................20:36

29. Just don't give a Fu**** (Video) ....................................................................................................4:15

30. The Way I am Live at Fuji Rock Festival .......................................................................................3:47

 

31. 8 Mile Film Trailer ..........................................................................................................................1:55

32. Hailie's Song (14) ............................................................................................................5:20

33. Purple Pills (feat D 12) (The Anger Management Tour)(8) ...............

34. The Kiss (Skit) (6) .......................................................................................................................1:15

35. Renegade (feat Jay Z) .....................................................................................................5:37

 

36. White America (Video) .........................................................................................................

37.  Real Slim Shady Live at Fuji Rock Festival  ....................................................................................

38. Drug Ballade (The Anger Management Tour(16) .................................

39. Cleaning out my closet (The Anger Management Tour(10) .............................................................

40. Forget about Dre (feat Dr. Dre) (The Anger Management Tour(13) .................................................

 

41. Soldier (7) ..........................................................................................................................................................................................3:47

42. Bumb Heads (feat D - 12) ....................................................................................................................................................................4:38

43. Superman (Video) ................................................................................................................................................................................

44. Whitout me Karaoke Footage ................................................................................................................................................................5:00

45. Curtain up (Skit) (1) ....................................................................................................-...........................................................................0:30

 

46. Without Me (10) ......................................................................................................................................................................................4:50

47. When the Music stops... (feat D 12) (The Anger Management Tour(5) .................................................

48. Rap Game (feat D - 12) ........................................................................................................................................................................5:55

49 Business (LIve) (Video) .........................................................................................................................................................................

50. Business (The Anger Management Tour)(2) ......................................................................................

 

51. Fight Music (feat D 12) (The Anger Management Tour)(7) ................................................................

52. The Way I am (The Anger Management Tour)(11) ...........................................................................

53. When The Music Stops (feat. D12) (16) .................................................:..........................................................................:...................4:30 

54. Superman (feat. Dina Rae)  (13) ...............................................................................................................................................................5:50

55. Love Me (feat 50 Cent and obi Trice) ........................................................................................................................................................4:35 

 

56. Drips (feat obie Trice) (The Anger Management Tour)(14) .................................................................

57. Just don't give a Fuck (The Anger Management Tour)(17) ................................................................

58. Paitently Waiting (feat 50 Cent) ...............................................................................................................................................................4:45

59. Pimp like me (feat D 12) (The Anger Management Tour)(6) ................................................................

60. Slim Shady Show Episode "Slimshank Redemption" .................................................................................................................................................12:14

 

61. Stimulate .....................................................................................................................................................................................................-................….5:08

62. Say What You Say (feat. Dr. Dre) ................................................................................................................................................................5:10

63. Rabit Run ..................................................................................................................................................................................3:08

64 Curtain Close (skit) (20) ..............................................................................................................................................................................1:00

65Drips (feat. Obie Trice) ....................................................................................................................................................................................................4:47

 

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Bildergebnis für eminem white america single

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Music to be murdered by (2020)

Frauenschreie und Schaufelgeräusche eröffnen auf "Premonition - Intro" das Album. Sofort fühlt man sich erinnert an 'den alten Eminem'. Den Horrorcore-Rapper, der seine Gewaltfantasien in so spannende und intensive Tracks verwandelt, dass der Vergleich mit dem Master Of Suspense Alfred Hitchcock gerechtfertigt erscheint. Hitchcock ist die Referenz, die sich vom Albumtitel über das Artwork bis in Intro, Interlude und Outro spannt. Was "Music To Be Murdered By" eröffnet, ist allerdings leider erst mal der alt gewordene Eminem. Der, der sich falsch verstanden fühlt, der auf seine Verdienste pocht, der bei den jungen Hüpfern nicht mehr ganz mitkommt.

Schon im Intro zeigt sich Eminem, wie schon auf "Kamikaze" entrüstet, dass ihm nicht die Wertschätzung entgegengebracht werde, die ihm zustehe. Für einen Underground-Artist Anfang Zwanzig wäre das eine halblegitime Beschwerde. Für einen, der in so gut wie jeder Aufzählung der besten Rapper aller Zeiten auftaucht, der zu den kommerziell erfolgreichsten Musikern überhaupt zählt, ist das einfach nur unverständlich, vor allem weil dieser Komplex seit "Relapse: Refill" fast schon reflexhaft auf jedem Release behandelt wird.

"Music To Be Murdered By" ist eigentlich ein Doppelalbum, und das ist der große Fehler des Releases. Die erste Hälfte hätte man sich getrost sparen können. Mit "Those Kinda Nights" findet sich hier der wahrscheinlich schlechteste Track in Eminems gesamter Diskografie. Der Text über die nächtlichen Versuche, Frauen aufzureißen, wirkt pubertär, die Wortspielereien sind forciert und zünden nicht richtig, die cluborientierte Produktion ist deplatziert und Ed Sheeran klingt mittlerweile auch auf jedem Track gleich, zu dem er einen Part beisteuern darf.

Auch der Beziehungssong "In Too Deep", der davon handelt, sich nicht zwischen zwei Frauen entscheiden zu können, ist sowohl inhaltlich wie ästhetisch komplett belanglos. Die Hook wirkt unnötig melodramatisch, die Produktion ist maximal langweilig.

Auf der ersten Hälfte des Albums findet sich auch "Godzilla", der erste Track, auf dem Juice WRLD, nach seinem Tod im Dezember des letzten Jahres, vertreten ist. Der liefert auch eine wirklich coole Hook ab, Eminem dagegen knüpft an "Rap God" an, indem er in den letzten dreißig Sekunden des Songs seine Silben-pro-Sekunde Frequenz noch mal ordentlich hochschraubt. Das ist dann aber leider nur Rekordgewichse ohne jeden musikalischen Reiz.

Immerhin hat die erste Hälfte noch einen wirklich starken Track zu bieten: In "Darkness" rappt Eminem aus der Perspektive des Attentäters, der bei einem Konzert in Las Vegas 2017 einen Massenmord beging. Das ist bedrückende Rollenprosa, und der düstere Beat, der "The Sound Of Silence" von Simon & Garfunkel samplet, schafft die perfekte Atmosphäre für das eindringliche Statement gegen Waffengewalt.

An anderer Stelle konterkariert sich Eminem dann aber wieder selbst: Auf "Unaccommodating" vergleicht er sich spaßeshalber mit dem Selbstmordattentäter, der 2017 bei einem Ariana Grande Konzert in Manchester einen Sprengsatz gezündet hatte: "But I'm contemplating yelling 'Bombs away!' on the game / Like I'm outside of an Ariana Grande concert waiting." Provokationen wie diese sind natürlich erst mal ein legitimes Stilmittel, gerade im Hip Hop und gerade für Eminem, dessen Karriere sich unter anderem auf ebenjene gründet. Dass er sich heute aber noch genauso wie vor zwanzig Jahren über die kalkulierte Empörung, die ihm nun entgegen schlägt amüsieren kann, wirkt insbesondere vor dem ernsten Hintergrund von "Darkness" irritierend.

Zum Glück gibt es aber die zweite Hälfte von "Music To Be Murdered By". Hier funktioniert plötzlich fast alles. Voller Hass und Wut geht es mit "Stepdad" los: Auf ein rockiges Pescado Rabioso-Sample frönt Eminem seinen Mordfantasien, erzählt von seinem Stiefvater, der ihm das Leben zur Hölle gemacht habe. Im Gegensatz zur kalkulierten Kontroverse aus "Unaccommodating" liegt der Reiz des Gewaltexzesses hier in der Authentizität des Erzählten, gepaart mit einer energiegeladenen Delivery.

"Never Love Again" ist ein clever als Lovesong getarnter Track über die eigene Medikamentenabhängigkeit, über einen Beat, der erst organisch und laid back daherkommt, um sich dann in eine treibende Synthienummer zu verwandeln. "Little Engine" besticht mit einem unheimlichen Beat und einer Hook, die sich auch auf "The Eminem Show" fantastisch gemacht hätte. "Farewell" ist wahnsinnig eingängig produziert - hier zeigt Eminem, dass er doch noch in der Lage ist einen interessanten Beziehungssong zu schreiben.

Am Ende ist "Music To Be Murdered By" ein Album mit zwei Gesichtern. Vielleicht liegt das daran, dass sich Eminem nicht ganz entscheiden kann, wie er als gealterter Überrapper klingen will. Die erste Hälfte sorgt für Überdruss und Langeweile, dafür wird man auf der zweiten Hälfte allerdings großzügig entschädigt.

Der Song "music to be murdered by" enthält ein Sample aus dem Song Alfred Hitchcock

Der Song "with you I'm born" enthält ein Sample aus dem Song Bill Preston & Syreeta

Der Song "Darkness" enthält ein Sample aus dem Song The sound of silencse von Paul Simon

Der Song "Yah Yah" enthält ein Sample aus dem Song "Woo ha ! Got you all check in" von Trevoor Smith & Galt McDermid

Der Song "Yah Yah" enthält ein Sample aus dem Song "They want EFX" von James Brown

Der Song "Stepdad" enthält ein Sample aus dem Song "Amame Peteeribi" von Pescado Rabiaso

Der Song "Little Engine" enthält ein Sample aus dem Song "Do not stand a ghost of a chance without you" von Alfred Hitchcock

Der Song "Farewell" enthält ein Sample aus dem Song "No Game" von Dave Kelly & Craig Marsh


https://www.youtube.com/watch?v=ftujE679Wx0&list=PLN1mxegxWPd3d8jItTyrAxwm-iq-KrM-e&index=9&t=0s

https://www.youtube.com/watch?v=HSADF70r-a8&list=PLN1mxegxWPd3d8jItTyrAxwm-iq-KrM-e&index=15

https://www.youtube.com/watch?v=7jR65jnUyvA&list=PLN1mxegxWPd3d8jItTyrAxwm-iq-KrM-e&index=14

https://www.youtube.com/watch?v=yf52IpdAZKg&list=PLN1mxegxWPd3d8jItTyrAxwm-iq-KrM-e&index=10

https://www.youtube.com/watch?v=skn7T_XPQnY&list=PLN1mxegxWPd3d8jItTyrAxwm-iq-KrM-e&index=7

https://www.youtube.com/watch?v=BZ09A39xECk&list=PLN1mxegxWPd3d8jItTyrAxwm-iq-KrM-e&index=9

https://www.youtube.com/watch?v=RnNJ7uVR7hM&list=PLN1mxegxWPd3d8jItTyrAxwm-iq-KrM-e&index=3

https://www.youtube.com/watch?v=MHZGOJ1kysc&list=PLN1mxegxWPd3d8jItTyrAxwm-iq-KrM-e&index=2

 

Leaving heavon (feat skylar grey) (8) .............................................................................4:25

2 Farewell (14) ..............................................................................................................4:07 

3. Black Magic (feat Skylar Grey) .....................................................................................2:55


 Lock it up ! (feat Anderson Pack) (14) ............................................................................2:50 

5 Stepdad (12) ................................................................................................................3:34


6  Darkness (8) .................................................................................................................5:37

7. Higher ...........................................................................................................................3:45

8. Yah Yah (feat Royce Da 5'9" & Black Thought & Q-Tip & Denaun) (10) ....................................4:47 

Stephdad (Intro) (11) ......................................................................................................0:15

10 You gone learn (feat Royce da 5-9) (3) .............................................................................3:54


11 Uncommodating (feat Royce da 5 - 9 & White Gold) (2) .......................................................3:36 

12 Discomabulated ..............................................................................................................4:14

13 Key (skit) .........................................................................................................................0:58

14 Killer ...............................................................................................................................3:15

15 Alfreds Theme ...................................................................................................................5:40


16  Little Engine (13) .............................................................................................................3:00

17 No Regrets (feat Don Toliver) (15) ........................................................................................3:20 

18 These Demons (Feat Maj) ....................................................................................................3:27

19 Premotion (Intro) (1) ..........................................................................................................2:54

20 Alfred (Interlude) (4) ..........................................................................................................0:30


21 Alfred (Outro) (20) ............................................................................................................0:40

22 Never Love again (13)  ......................................................................................................2:57 

23 In too deep (6) .................................................................................................................3:14

24  Those kinda  nights (feat Eeed  Sheeren) (5) ......................................................................2:57

25  Alfred (Intro) .................................................................................................................0:17


26 Thus Far (Interlude) ......................................................................................................0:16

27 Book of ryhming (feat Dj Premier) ..................................................................................4:50

28 Tone Deaf ...................................................................................................................4:50

29 Gnat ..........................................................................................................................3:45

30 She loves me .............................................................................................................3:25


31 Marsh (13) .................................................................................................................3:20

32  I will... (19) (feat. KXNG Crooked & Royce Da 5'9" & Joell Ortiz) ......................................5:04

33. Godzilla (feat juice world) (7) ......................................................................................3:30

34 Zeus (feat White Gold) ................................................................................................3:50

35 Guns Blazing (feat Dr. Dre & Sly Pyper) .........................................................................3:16


36 Favorite Bitch (feat Ty Dollar $ign) ................................................................................3:57

Bildergebnis für eminem

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